Sonntag, 9. April 2017

Stell Dir vor, Zeitungen verschwinden - und niemanden kümmert's...


Was waren dass noch für Zeiten, als man unter dem Slogan: "Enteignet Springer!" ganze Demonstrationen anführen konnte. Damals galten BILD und WELT als politische Scharfmacher und es wurde öffentlich über das Verschwinden der Meinungsvielfalt gestritten - lang ist's her. Und heute? Reizfiguren wie Axel Springer gibt es in der Zeitungslandschaft nicht mehr, die Verlage werden von renditefixierten Managern - den Herren des Morgengrauens -  gesteuert. Der Springer-Verlag hat sich von seinem Tageszeitungs-Imperium größtenteils getrennt und engagiert sich lieber im Internet mit Kauf- und Urlaubsportalen. 

Da drüben sitzen die Mächtigen....
Kritische Öffentlichkeit über die Verödung bei lokalen Medien gibt es kaum noch. Umso verdienstvoller ist die Arbeit des Formatt Instituts in Dortmund, das seit Jahrzehnten unter Leitung von Horst Röper die Entwicklung kritisch verfolgt. Alljährlich präsentiert er in der Fachzeitschrift Media Perspektiven umfangreiche Analysen und Schaubilder zur Pressekonzentration in Deutschland. Am 3. April 2017 referierte Röper in Stuttgart über die Entwicklung des Pressemarktes auf einer Veranstaltung der Gewerkschaft Verdi. Der Tagungsraum im DGB-Haus gab aus seinen Fenstern den Blick frei auf das gegenüber liegende Haus der Wirtschaft. In dem neoklassizistischen Bau, regieren die, die wirklich das Sagen im Ländle haben - die Unternehmer. 

Röper erklärte anhand eines dafür erstellten Schaubildes die Entwicklung der Südwestdeutschen Medien Holding GmbH (SWMH), die den Zeitungsmarkt in Württemberg und anderswo beherrscht. 

Die SWMH gehört vier Verlags- und Mediengruppen: 
  1. Gruppe württembergischer Zeitungsverleger (33,2%)
  2. Medien Union GmbH Ludwigshafen (47,5%)
  3. Ruth Aberle (7,4%)
  4. Ebner Presse KG Ulm (11,9%)
Zur SWMH gehören diverse schwäbische Lokalzeitungen, die beiden Stuttgarter Blätter (Stuttgarter Zeitung - Stuttgarter Nachrichten), die Rheinpfalz in Ludwigshafen, die Südwestpresse Ulm sowie der Süddeutsche Verlag in München mit der bundesweit rennomierten Süddeutschen Zeitung, sowie diversen Fachzeitschriften. Die SWMH ist auch im kommerziellen Rundfunk sowie bei Anzeigenblättern und technischen Druckbetrieben aktiv. 

Horst Röper - Chef von Formatt
Für Röper ist die SWMH - obwohl wenig bekannt - ein big player im deutschen Zeitungsmarkt. Immerhin erreichen die Tageszeitungen der Gruppe mit täglich 1,6 Millionen Zeitungen (600 000 in Baden-Württemberg) bundesweit 11,8% Marktanteil. Dahinter rangiert die Funke-Mediengruppe (WAZ-Gruppe) mit 1,2 Millionen Exemplaren (9,3%), gefolgt von Madsack in Hannover mit 937 000 (6,3%) und dem DuMont Verlag in Köln mit 852 000 (4,3%) Tageszeitungen.  

Diese Verlagsunternehmen produzieren dabei nicht nur ihre Lokalzeitungen. Zu ihrem Portfolio gehören Anzeigenblätter, Rundfunkbeteiligungen, Online-Ableger wie drucktechnische Bereiche und Vertriebsunternehmen und hier setzt man auf Synergie. Im Gegensatz zu Madsack, das überall im Bundesgebiet Zeitungen aufkaufe, sei man bei der SWMH bestrebt, Verbreitungsgebiete im Südwesten zu arrondieren, so Röper. Mit der Übernahme des Süddeutschen Verlags in München sei die SWMH aber auch in Bayern und Thüringen aktiv. Kritisch beurteilte der Wissenschaftler aus Dortmund, dass die SPD-Medienholding  - mit 30% am Mutterhaus der Süddeutschen beteiligt - gegen die Konzentrationsbestrebungen der SWMH nichts einzuwenden habe. 

Mit der aktuellen Novellierung des Kartellrechts werde der Zeitungsmarkt weiter dereguliert, die Kooperation zwischen Verlagen erleichtert. Das sah Röper aber nicht so dramatisch, denn eigentlich legitmiere dies nur, was lange schon Praxis zwischen den Verlegern sei. So hätten die Unternehmen das Verbot gemeinsamer Vertriebsstrukturen etwa damit unterlaufen, dass sie sich gegenseitig mit der Auslieferung ihrer Presseerzeugnisse zu beauftragen: "Heutzutage steckt doch ein Zeitungsausträger die Erzeugnisse konkurrierender Verlage in den Briefkasten." Auch der Austausch von Zeitungsmänteln sei jahrelang genauso Praxis, wie die gemeinsame Nutzung von Auslandskorrespondenten. 

Also alles halb so wild? Am Beispiel des Regierungsbezirks Düsseldorf zeigte Röper, welche Folgen die zunehmend Kooperation und Konzentration im lokalen Zeitungsmarkt für den Leser habe. So würden etwa Lokalnachrichten einheitlich für konkurrierende Blätter von Mini-Redaktionen produziert. Der Redakteur wisse eigentlich nicht mehr, für welche Zeitung er da schreibe. Die Konzentration gerade im lokalen Journalismus wachse, aber die Politik schaue nur zu und überlasse die Sicherung der Medienvielfalt bei Printmedien alleine dem Markt, kritisierte der Medienforscher. Dabei könne man mit Stiftungen oder anderen Formen öffentlicher Förderung etwas für die lokale Medienvielfalt tun. Röper verwies in diesem Zusammenhang auf Skandinavien, alleine in Schweden fördere man mit jährlich rund 75 Millionen Euro die lokal-regionale Medienlandschaft. Außerdem ermögliche das Internet eine Wiederbelebung der Berichterstattung vor Ort. So gebe es in Nordrhein-Westfalen mittlerweile rund 100 verschiedene lokale Info-Websites. Eines ist aber für Röper klar: "Ohne öffentliche Mittel ist eine Vielfalt im Journalismus nicht zu erreichen!"

In der anschließenden Diskussion wurde deutlich, einfache Lösungen gibt es nicht. So wies Siegfried Heim, Landesfachbereichsleiter der Gewerkschaft Verdi darauf hin, größere mediale Einheiten könnten auch besserer Recherchebedinungen mit sich bringen. Es sei nicht von der Hand zu weisen, dass kleinere Tageszeitungen ohne Zusammenschluss auf der Strecke bleiben könnten. Kritisch merkte er an, die Grün-Schwarze Landesregierung scheue das Thema Medienkonzentration im Südwesten. Zwar habe man im Koalitionsvertrag einen "Runden Tisch Medienvielfalt" angekündigt worden: "Aber bisher ist da nichts geschehen", so Heim. 

Auf die sinkenden Auflagen, die Abwanderung des Anzeigengeschäfts der Tageszeitungen in das Internet und rückläufige Verlags-Renditen angesprochen, betonte Röper, trotzdem seien Printmedien ein lohnendes Geschäft. Schließlich würden auch heute durchschnittliche Renditen von 6% erwirtschaftet. Röper räumte aber ein, dazu lägen belastbare Daten über die Ertragssituation der Verlage nicht vor - Bilanzen würden dazu nicht ausreichen. Er war sich aber sich, die heute üblichen Renditen seien zwar, verglichen mit den Zeiten zweistelliger Gewinnraten gesunken, im Vergleich mit anderen Branchen aber immer noch attraktiv. Wahr sei auch, dass sich die Einnahmestruktur: Ein Drittel Verkauf, Zwei Drittel Werbeeinahmen mittlerweile völlig gedreht habe. Die Verkaufspreise weiter anzuheben habe aber angesichts sinkender Bereitschaft für ein Abonnement Grenzen. Diese würden immerhin rund 90% der Vertriebseinnahmen der Tageszeitungen ausmachen. Der Einstieg in das digitale Mediengeschäft ist für Röper überlebenswichtig, manche Verlage hätten dies allerdings zu spät in Angriff genommen. Verlagsunternehmen wie etwa Axel Springer würden mittlerweile im Onlinebereich mit Produkten Geld verdienen, die mit Medien oder Journalismus nichts mehr zu tun hätten. Mit ihren digitalen Medienageboten würden nur Premium-Marken (SZ oder Spiegel) heutzutage wirklich Geld verdienen, bei regionalen Verlagen sei ihm keiner Bekannt, der Online schwarze Zahlen schreiben würde - sagte Röper. Trotzdem sei das Engagement auch für lokale Zeitungen wichtig, denn Jüngere würden sich sehr wohl für Informationen aus ihrer Region interessieren - nur eben nicht per Zeitung, sondern im Internet. 

Der DGB-Bau im Spiegel der Wirtschaft....
Röpers Fazit: Die Strategie der SWMH sei nachvollziehbar, durch Kostenreduktion mittels Zusammenlegung von Redaktionen und Konzentration der technischen- und verwaltungsbezogenen Ressourcen Renditen erzielen Durch die Zusammenlegung etwa der lokalen Redaktion der Stuttgarter Zeitung und der Nachrichten, könnten so kurzfristig die Stückkosten halbiert werden. Was das für die Meidenvielfalt bedeute stehe auf einem anderen Blatt. Es gebe weitere Strategien der Kostenreduktion, so könnten einzelne Blätter ihren Erscheinungsrhytmus reduzieren - künftig nicht mehr 6 Tage die Woche erscheinen, sondern auf 3-4 Tage wechseln. Für die Gewerkschafter war klar, man müsse dafür eintreten, dass nicht alles auf Kosten der Arbeitnehmer in den Verlagen gehe.

Fazit: Die Konzentration der Medien schreitet weiter voran, Synergieeffekte nutzen heißt die Devise und damit auch Personal abzubauen oder durch schlecht bezahlte Mitarbeiter zu ersetzen. Eine gesellschaftliche Debatte über die Folgen findet nicht statt und die Gewerkschaften ziehen sich darauf zurück, um die Arbeitsplätze der Beschäftigten in den Medienunternehmen zu kämpfen.   










Mittwoch, 5. April 2017

Internet-Geschwindigkeit - Wer glaubt schon dem Tacho?


Flitzer oder Lahme Ente?
Jeder Käufer eines Autos kennt das, auf dem Tachometer steht die erreichbare Höchstgeschwindigkeit. Man ahnt natürlich, das Fahrzeug wird nie so schnell fahren wie es der Tacho verspricht - aber es sieht ja so gut aus... Würden die Auto-Hersteller verpflichtet, auf ihren Tachometern die real erreichbare Geschwindigkeit anzugeben - etwa anstatt 220 Stundenkilometer nur 130 kmH, öffentlicher Hohn und Spott sowie Proteste von ADAC bis zu den Verbraucherzentralen wäre ihnen sicher. Mancher Kunde würde vor Gericht ziehen und nicht wenige die Marke wechseln. Ein massiver Imageverlust wäre die Folge - Wer zahlt schon r einen Flitzer, wenn er nur eine lahme Ente bekommt? Genau so aber ergeht es aber seit Jahren den Nutzern des Internets. In den Anzeigen der Printmedien und ihren TV-Spots werben die Anbieter mit hohen Übertragungsraten. Im 'Kleingedruckten' wird dann erklärt, die Datenmenge hänge von den örtlichen technischen Bedinungen ab. Schamlos kassieren dagegen die Online-Anbieter aber von ihren Kunden den vollen Preis und nicht etwa nur für die real zur Verfügung gestellte Internet-Geschwindigkeit. 

Am 27. März 2017 veröffentlichte dazu die Bundesnetzagentur, eine Behörde des Bundes zur
Weiß man, wieviel hier ankommt?
Überwachung der Infrastruktur in Deutschland, erstmals den
"Jahresbericht Breitbandmessung". Fazit: "Die Hälfte der Nutzer (...) erreicht bei allen betrachteten Anbietern mindesten 60% der vertraglich vereinbarten maximalen Datenübertragungsrate." (S.8) Zufrieden mit den Ergebnissen war Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur wohl nicht, in einer Pressemitteilung seiner Behörde betonte er:
Über alle Bandbreitenklassen und Anbieter hinweg erreichen Kunden oft nicht die maximale Geschwindigkeit, die ihnen in Aussicht gestellt wurde.  

Wieviel Power gibt's wirklich?
Insgesamt liefen zwischen September 2015 und September 2016 mehr als 398 000 freiwilligen Messungen stationärer Breitbandanschlüsse (Telefonleitungen und Breitbankabel) bei der Netzagentur ein. Davon wurden die Daten von mehr als 106 000 Messungen als Valide Ergebniise ausgewertet. Jeder Internetkunde konnte am Messverfahren teilnehmen und die Geschwindigkeit seines Anschlusses überprüfen lassen - das geht übrigens jetzt noch über die Homepage der Bundesnetzagentur unter https://breitbandmessung.de/.

Für die mobile Internetversorgung wurden außerdem die Ergebnisse von 53 600 Messvorgängen ausgewertet. Beim mobilen Internet lagen laut Bundesnetzagentur die Übertragungsraten "deutlich unter dem von stationären Breitbandanschlüssen." (S.9) Weniger als ein Drittel der Mobilkunden konnten demnach gerade einmal die Hälfte der vertraglich vereinbarten maximalen Datenübertragungsrate abrufen. "Die Hälfte der Nutzer (...) erhielt bei allen betrachteten Anbietern mindestens 20% der vertraglich vereinbarten maximalen Datenübertragungsrate". 

Nach der Veröffentlichung kam sofort Kritik an den Ergebnissen von den Online-Anbietern. Sie monierten vor allem, dass die Ergebnisse nicht repräsentativ sein, da sie auf freiwilligen Messungen basierten. So meinte ein Vertreter der Telekom nur knapp gegenüber dem Handelsblatt (23.3.17): "Insgesamt halten wir die Erhebung nicht für repräsentativ." Auf diese Kritik angesprochen, sagte am 3. April der bei der Bundesnetzagentur für den Bereich Telekommunikation zuständige Pressesprecher, man habe mit dieser Methode endlich "echte Meßergebnisse erhalten wollen". Durch die freiwilligen Tests der Nutzer habe man erfahren, wie hoch die beim Online-Kunden ankommende Leistung wirklich sei. 

Die Ergebnisse der Messungen wurden von der Bundesnetzagentur für Anschlüsse mit unterschiedlich vereinbarten Bitraten aufbereitet. "Kunden mit hochbitratigen Anschlüssen sind häufiger in der Stichprobe vertreten, als bei einer Zufallsauswahl zu erwarten gewesen wäre. Demgegenüber war die Teilnahmemotivation bei Kunden der  unteren Bandbreitenklasse offenbar geringer." (S. 53) Vielleicht lag das auch daran, dass die Möglichkeit einer Online-Messung seines Internetanschlusses nicht ausreichend öffentlich bekannt war.

Ärgerlich am Bericht der Bundesnetzagentur ist, er bietet weder aktuelle Daten über die Gesamtzahl der Onlineanschlüsse, noch über ihre Verteilung auf die verschiedenen Verbreitungstechniken: Telefon, Kabel, Strohmleitung und Mobilfunk. Darauf angesprochen, verwies der Vertreter der Bundesnetzagentur auf den im Mai erscheinenden Jahresbericht seiner Behörde. Noch 2013 veröffentlichte die Bundesnetzagentur einen  Bericht zur Internet-Dienstequalität mit entsprechenden Zahlen*. Damals nutzten das Telefonnetz über 86% der Internet-Kunden, während per Kabel nur 13%, online gingen. Das mobile Internet spielte damals mit 1% noch keine Rolle. Mittlerweile dürfte sich die Situation gerade bei der mobilen Internet-Nutzung durch den  Boom der Smartphones deutlich verändert haben



Laut dem aktuellen 'Breitbandreport' der Stuttgarter Ehninger AG**, gab es Ende 2016 insgesamt mehr als 31,5 Millionen*** stationäre Internetanschlüsse in Deutschland (Telefon- Strohmleitung oder Kabelzugang). Marktführer war dabei die Telekom mit über 12,9 Millionen Kunden, gefolgt von Vodafone mit 6,1 Millionen, 1&1 mit 4,4, Millionen, Unitymedia mit fast 3,3 Millionen, O2 mit 2,1 Millionen und Tele Columbus mit etwas mehr als einer halben Million Kunden. Dabei bieten die Telekom, 1&1 sowie O2 Internetanschlüsse nur per Telefonleitung an. Vodafone versorgt seine Online-Kunden dagegen über Telefon- oder Kabel, während Unitymedia und Tele Columbus nur das Breitbandkabel anbieten. 


Prozentual steht die Telekom (41%) damit an der Spitze, gefolgt von Vodafone (19%), 1&1 (14%), Unitymedia (10%) sowie O2 (6,7%), Tele Columbus (1,6%), den Rest teilen sich kleinere Versorger (6,9%).


Hauptursache für die dürftigen Bitraten der Internetanbieter dürfte der weiterhin eher  schleppende Ausbau der Glasfaserkabel sein. Allerdings zeigte sich laut den Messergebnissen der Bundesnetzagentur, dass auch in der höchsten
Kabel erfüllt auch nicht alle Wünsche...
Geschwindigkeitsklasse zwischen 200-500 MB die gebotene Lesitung am Abend deutlich abfällt. Diese Geschwindigkeitsklasse bieten vorwiegend Kabel-Anbieter ihren Kunden. 


Einige Politiker reagierten auf die Ergebnisse der Budnesnetzagentur. So forderte etwa die bei den Grünen für das Thema zuständige Abgeordnete Tabea Rößner****, die Politik müsse die Anbieter in die Pflicht nehmen, Mindestbandbreiten und Bußgelder bei Verstoß dagegen erlassen. Diese Forderung verhallte bisher aber folgenlos. Dabei bestünde die Möglichkeit, dies in der nach Ostern im Parlament zu verabschiedenden Novelle zur Telekommunikationsordnung (TKG) einzufügen.

Wahrscheinlich verlassen sich die Internet-Anbieter darauf, dass so richtiger Protest bei ihren Kunden nicht aufkommt. So gab nämlich bei der Untersuchung der Bundesnetzagentur die Mehrheit der Festnetzkunden (65%) sowie auch der Mobilen Internetnutzer (82%) an, mit den Leistungen ihres Anbieters zufrieden zu sein.

*https://medienfresser.blogspot.de/2013/10/schnelles-internet-davon-kann-otto.html






** https://www.dslweb.de/breitband-report-deutschland-q3-2016.php
*** Inklusive Haushalte die Internet per Stromleitung als Empfangstechnik nutzen
****www.golem.de