Der Erste Weltkrieg ist aktuell ein Medienereignis. Die Buchveröffentlichungen überschlagen sich und vor allem in Deutschland versuchen einige Publizisten, die entscheidende Verantwortung des Kaiserreichs für den Kriegsausbruch zu minimieren. Wie soll man sonst die Bevölkerung dazu bekommen, künftigen militärischen Abenteuern zuzustimmen?
Für mich hat der Erste Weltkrieg einen sehr persönlichen Aspekt:
Clotaire Aubry
geboren 1896 im Dorf Avocourt in Nordfrankreich – gestorben 1928 in Lourdes.
Er war mein französischer Großvater. Im August 1918 wurde Clotaire durch einen deutschen Gasangriff bei Soissons verwundet. Zehn Jahre später verstarb er an den Folgen.
Seine Geschichte und wie ich als Kind mit "Verdun" konfrontiert wurde, findet sich in meinem zweiten Blog: http://1913familienalbum.blogspot.de/2014/04/verdun-eine-familiengeschichte.html
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